Liebe auf Augenhöhe – vom Umgang mit Traumatisierung und Indirekter Traumatisierung in (lesbischen, queeren, heterosexuellen, schwulen) Beziehungen
Viele Menschen haben in ihrer Biografie traumatisierende Erfahrungen erlebt, deren Spuren bis in die Gegenwart hineinreichen und sich insbesondere in (Liebes-)Beziehungen aktualisieren können. Das ist nicht nur für die/den unmittelbar Betroffene*n leidvoll, sondern kann auch für Partner*in oder Freund*in belastend sein. Vor allem vor dem Hintergrund sexueller Gewalterfahrungen können für beide einengende Beziehungsstrukturen entstehen: wenn die/der eine im Wesentlichen als Opfer und Überlebende, die/der andere als Helfer*in und Retter*in – oder als aktualisierte Täter*in gesehen wird. Auch in Beziehungsgeflechten mit mehreren können solche Dynamiken entstehen.
- Wie sehen solche Dynamiken aus?
- Wie und warum entstehen sie?
- Was hilft?
Hierzu scheint mir besonders die Form des interaktiven Workshops fruchtbar, weil nicht nur (meine) allgemeine(n) Kenntnisse wichtig sind, sondern Ihre/Eure ganz konkreten Erfahrungen und Dynamiken, mit denen wir gemeinsam arbeiten und Alternativen entwickeln können.